Persönliche Patenschaften
„Persönliche Patenschaft“ heißt, dass man ein bestimmtes Kind unterstützt, dessen Geschichte man über die gegebenen Informationen eines Flyers kennenlernt und über dessen Entwicklung man auch weiter informiert wird.
Persönliche Patenschaften kann man zu Kindern haben, die in einem unserer Kinderheime untergebracht sind. Diese Kinder erhalten mit dem Kinderheim ein neues Zuhause, bekommen Betreuung in allen Bereichen und besuchen eine gute Schule mit Englisch als Unterrichtssprache. In den Ferien gehen sie in ihre Dörfer und Familien zurück und halten so den Kontakt mit ihnen aufrecht.
Der Sponsor (Förderer, Unterstützer oder Pate) gibt seinen finanziellen Beitrag für dieses spezielle Kind. Er bekommt über Rundbriefe regelmäßige Informationen über die Entwicklung „seines“ Kindes und kann auch dafür beten. Persönliche Kontaktwünsche werden geprüft und von Fall zu Fall entschieden.
Projekt-Patenschaften
„Projekt-Patenschaft heißt“, dass man ein bestimmtes Programm unterstützt, aber keine regelmäßigen Informationen über ein bestimmtes Kind erhält. Allerdings veröffentlichen wir immer wieder Lebensberichte von Kindern aus diesen Programmen in unseren Publikationen.
1. Das ABS-Programm (Asha Back to School):
Kinder, die von ihren Eltern wegen finanzieller Not von der Schule genommen werden, unterstützt ein Programm, das sich Back-To-School nennt, indem es die Schulgebühren und die Kosten für die Schuluniformen übernimmt. Asha ist ein Wort aus der Hindi-Sprache und bedeutet Hoffnung.
Benötigter Monatsbeitrag für ein Kind: 10 €
2. Wiederherstellungs-Programm
Mädchen, die sexuell missbraucht wurden oder aus Familien kommen, in denen die Mutter als Prostituierte arbeitet, durchlaufen einen Prozess der Heilung und lernen danach einen Beruf (Computer, Handarbeiten, etc.) mit dem sie später ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Eine persönliche Patenschaft ist möglich, allerdings bleiben die Mädchen nur ca. 10 Monate in unserem Programm.
Benötigter Monatsbeitrag für ein Mädchen: 40 €
Einsätze (Reisen)
Die Einsätze in der Vergangenheit waren spannend und haben viel Frucht gebracht. Da gab es Reisen zu einem Kinderheim im Himalaja und Reisen nach Südindien um in Lepra-Kolonien zu dienen. Es gabe medizinische Einsätze im Umfeld von Kindergärten dies- und jenseits der Grenze zwischen Tamilnadu und Kerala. Wir besuchten Erweckungsgebiete in Bihar und halfen verfolgten Christen in Odisha.
Die letzten Reisen hatten den Schwerpunkt in Hyderabad und dem Werk von JF.
Die Reisen brachten uns mit mehr als 25 unerreichten Volksgruppen in Kontakt.
Um neue Einsätze planen zu können, müssen wir die Entwicklung der Pandemie abwarten. Infos werden rechtzeitig in unseren Publikationen veröffentlicht.
Hilfe für besondere Notlagen
Bisher konnten wir z.B. Tsunamiopfern, Leprakranken, verfolgten Christen und Pandemieopfern helfen. Wir halfen finanziell bei besonderen Anschaffungen (Kinderheimgebäude, Einrichtungen, etc.) und auch mal einem Pastor, dass er zu seinen schwerkranken Eltern reisen konnte.